Wann haben Sie das letzte Mal eine neue Taschenlampe gekauft? Wenn Sie sich nicht erinnern können, ist es vielleicht an der Zeit, sich nach einer neuen Taschenlampe umzusehen.
Vor 50 Jahren bestand die beste Taschenlampe aus Aluminium, war meist schwarz, hatte einen drehbaren Lampenkopf, um den Strahl stärker zu fokussieren, und benötigte zwei bis sechs Batterien (C- oder D-Zellen). Sie war schwer und ebenso effektiv wie ein Schlagstock, was im Laufe der Zeit und der Weiterentwicklung der Technologie viele Beamte in Schwierigkeiten brachte. Heute ist die durchschnittliche Taschenlampe eines Beamten weniger als 20 Zentimeter lang, besteht ebenso häufig aus Kunststoff wie aus Aluminium, verfügt über eine LED-Lampe und bietet mehrere Leuchtfunktionen/-stufen. Noch ein Unterschied? Eine Taschenlampe kostete vor 50 Jahren etwa 25 Dollar – eine beachtliche Summe. Heutige Taschenlampen hingegen können 200 Dollar kosten und gelten als Schnäppchen. Wenn Sie bereit sind, so viel Geld auszugeben, auf welche Designmerkmale sollten Sie achten?
Als Faustregel gilt, dass alle Taschenlampen im Dienst einigermaßen kompakt und leicht sein sollten, damit sie einfach zu tragen sind. „Zwei ist eins und eins ist keins“ ist ein Grundsatz der Betriebssicherheit, den wir akzeptieren müssen. Da etwa 80 Prozent der Schießereien von Polizeibeamten bei schlechten oder gar keinen Lichtverhältnissen geschehen, ist es Pflicht, im Dienst immer eine Taschenlampe bei sich zu haben. Warum während einer Tagschicht? Weil man nie weiß, wann einen die Umstände in den dunklen Keller eines Hauses, ein leerstehendes Geschäftsgebäude mit abgeschaltetem Strom oder in ähnliche Situationen führen. Sie müssen eine Taschenlampe dabei haben und eine Ersatzlampe. Die an der Waffe montierte Lampe Ihrer Pistole sollte nicht als eine der beiden Taschenlampen betrachtet werden. Sofern tödliche Gewalt nicht gerechtfertigt ist, sollten Sie nicht mit Ihrer an der Waffe montierten Lampe suchen.
Taktische Taschenlampen sollten heutzutage in der Regel maximal 20 cm lang sein. Länger als diese wird es am Waffengürtel unbequem. 10 bis 15 cm sind die bessere Länge und dank moderner Batterietechnologie ausreichend für eine ausreichende Stromversorgung. Dank der Weiterentwicklung der Batterietechnologie kann diese Stromquelle außerdem wiederaufladbar sein, ohne dass man Angst vor Überladung, Überhitzung und/oder Memory-Effekt haben muss, der die Batterie unbrauchbar macht. Die Batterieleistung ist weniger wichtig als das Verhältnis zwischen der Batterieleistung pro Ladung und der Lampenleistung.
Die XT DF-Taschenlampe von ASP Inc. bietet intensive 600 Lumen Primärbeleuchtung mit einer benutzerprogrammierbaren Sekundärbeleuchtung von 15, 60 oder 150 Lumen oder Stroboskoplicht. ASP Inc. Glühlampen gehören bei taktischen Taschenlampen der Vergangenheit an. Sie gehen zu leicht kaputt, und die Lichtleistung ist zu schwach. Als LED-Leuchten vor einigen Jahrzehnten erstmals auf den Markt für taktische Lampen kamen, galten 65 Lumen als hell und die Mindestlichtleistung für eine taktische Lampe. Dank der technologischen Weiterentwicklung sind LED-Leuchten mit über 500 Lumen erhältlich, und mittlerweile herrscht allgemeine Einigkeit darüber, dass es kein zu viel Licht gibt. Das Gleichgewicht muss zwischen Lichtleistung und Batterielebensdauer gefunden werden. Wir alle hätten gerne eine 500-Lumen-Lampe mit einer Laufzeit von zwölf Stunden, aber das ist einfach nicht realistisch. Wir müssen uns wohl mit einer 200-Lumen-Lampe zufrieden geben, die zwölf Stunden lang leuchtet. Realistisch betrachtet werden wir unsere Taschenlampe nie während unserer gesamten Schicht durchgehend brauchen. Wie wäre es also mit einer 300- bis 350-Lumen-Lampe mit einer Batterie, die bei Dauerbetrieb vier Stunden hält? Die gleiche Licht-/Stromversorgungskombination sollte bei richtiger Handhabung der Lampe problemlos mehrere Schichten lang halten.
Ein weiterer Vorteil von LED-Lampen ist die digitale Steuerung der Stromversorgung, die neben dem Ein- und Ausschalten weitere Funktionen ermöglicht. Die Schaltung steuert zunächst den Stromfluss zur LED-Baugruppe, um eine Überhitzung zu verhindern, und reguliert den Stromfluss, um eine gleichmäßige Beleuchtung zu gewährleisten. Darüber hinaus ermöglicht die digitale Schaltung folgende Funktionen:
Seit etwa zwei Jahrzehnten, seit das ursprüngliche Surefire Institute und die nachfolgende BLACKHAWK Gladius-Taschenlampe das Potenzial von Stroboskoplicht zur Verhaltensänderung demonstrierten, liegen Stroboskoplichter voll im Trend. Taschenlampen verfügen heute häufig über einen Bedienknopf, mit dem sich das Licht von hoher Leistung über niedrige Leistung bis hin zu Stroboskoplicht schalten lässt. Gelegentlich ändert sich die Reihenfolge je nach Marktbedarf. Eine Stroboskopfunktion kann ein leistungsstarkes Werkzeug sein, allerdings mit zwei Einschränkungen. Erstens muss das Stroboskop die richtige Frequenz haben, und zweitens muss der Bediener in der Bedienung geschult sein. Bei unsachgemäßer Verwendung kann ein Stroboskoplicht sowohl auf den Benutzer als auch auf das Opfer eine ebenso große Wirkung haben.
Natürlich ist das Gewicht immer ein wichtiger Faktor, wenn wir etwas an unseren Waffengürtel hängen, und wenn wir zwei Taschenlampen benötigen, verdoppelt sich die Gewichtsfrage. Eine gute taktische Handlampe sollte heutzutage nur wenige Unzen wiegen, auf jeden Fall weniger als ein halbes Pfund. Ob dünnwandige Lampe mit Aluminiumgehäuse oder Polymerkonstruktion – ein Gewicht von unter 113 Gramm ist angesichts der Größenbeschränkungen in der Regel kein großes Problem.
Da ein wiederaufladbares Stromversorgungssystem wünschenswert ist, kommt das Dockingsystem in Frage. Es ist wesentlich praktischer, die Batterien zum Aufladen nicht herausnehmen zu müssen. Wenn die Taschenlampe daher ohne Aufladen aufgeladen werden kann, ist dies ein wünschenswerteres Design. Wenn die Lampe nicht wiederaufladbar ist, muss ein Beamter während jeder Schicht Ersatzbatterien vorrätig haben. Lithiumbatterien sind aufgrund ihrer langen Haltbarkeit fantastisch, können aber unter Umständen schwer zu finden sein, und wenn man sie findet, können sie teuer sein. Die heutige LED-Technologie ermöglicht die Verwendung handelsüblicher AA-Batterien als Stromversorgung, mit der Einschränkung, dass diese nicht so lange halten wie ihre Lithium-Pendants, aber sie sind deutlich günstiger und leichter verfügbar.
Wir haben bereits die digitalen Schaltkreise erwähnt, die multifunktionale Beleuchtungsoptionen ermöglichen. Eine weitere wachsende Technologie macht diese Komfort- und Steuerungsfunktion noch leistungsfähiger: Bluetooth-Konnektivität. Bei manchen „programmierbaren“ Lampen müssen Sie die Bedienungsanleitung lesen und die richtige Tastenfolge herausfinden, um die Lampe für die Anfangsleistung, die Höchst-/Tiefstwerte und mehr zu programmieren. Dank Bluetooth-Technologie und Smartphone-Apps gibt es mittlerweile Lampen auf dem Markt, die sich vom Smartphone aus programmieren lassen. Mit solchen Apps können Sie nicht nur die Programmierung Ihrer Lampe steuern, sondern auch den Batteriestand überprüfen.
Natürlich hat die neue Lichtleistung, Leistung und Programmierfreundlichkeit, wie eingangs erwähnt, ihren Preis. Eine hochwertige, leistungsstarke und programmierbare taktische Lampe kann leicht um die 200 Dollar kosten. Die Frage, die sich dann stellt, ist: Wenn Sie im Rahmen Ihrer Arbeit mit Situationen mit schlechten oder gar keinen Lichtverhältnissen konfrontiert werden und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in einer solchen Umgebung mit tödlicher Gewalt konfrontiert werden, bei 80 Prozent liegt, sind Sie bereit, die 200 Dollar als potenzielle Lebensversicherung zu investieren?
Die XT DF-Taschenlampe von ASP Inc. bietet eine intensive Primärbeleuchtung von 600 Lumen mit einer Sekundärlichtstärke, die vom Benutzer auf 15, 60 oder 150 Lumen oder Stroboskoplicht programmierbar ist.
Beitragszeit: 24. Juni 2019