Mit der Zunahme moderner Haushaltsbrände und des Stromverbrauchs steigt auch die Häufigkeit von Haushaltsbränden. Sobald ein Familienbrand ausbricht, können negative Faktoren wie verspätete Brandbekämpfung, fehlende Feuerlöschausrüstung, Panik der Anwesenden und langsame Fluchtmaßnahmen zu erheblichen Verlusten an Leben und Eigentum führen.
Die Hauptursache für Brände in Familien ist, dass nicht rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen wurden. Rauchmelder sind induktive Sensoren zur Erkennung von Rauch. Sobald eine Brandgefahr besteht, alarmiert der interne elektronische Lautsprecher die Menschen rechtzeitig.
Wenn im Vorfeld einfache, an die jeweilige Situation der Familie angepasste Brandschutzmaßnahmen ergriffen werden, können manche Tragödien vollständig vermieden werden. Laut Feuerwehrstatistik entfallen etwa 30 % der Brände auf Familienbrände. Die Ursache eines Familienbrandes kann sichtbar oder unsichtbar sein. Der flächendeckende Einsatz von Rauchmeldern in Wohngebäuden kann die Zahl der durch Feuer verursachten Schäden wirksam reduzieren.
80 % der Todesfälle durch Feuer ereignen sich in Wohngebäuden. Jedes Jahr sterben fast 800 Kinder unter 14 Jahren durch Feuer, durchschnittlich 17 pro Woche. In Wohngebäuden, die mit unabhängigen Rauchmeldern ausgestattet sind, erhöhen sich die Fluchtmöglichkeiten um fast 50 %. In den 6 % der Häuser ohne Rauchmelder sind es die Hälfte der Todesopfer.
Warum empfehlen Feuerwehrleute den Bewohnern, Rauchmelder zu verwenden? Weil sie glauben, dass Rauchmelder die Fluchtchancen um 50 % erhöhen können. Zahlreiche Daten belegen, dass Rauchmelder im Haushalt folgende Vorteile haben:
1. Im Brandfall kann das Feuer schnell gefunden werden
2. Reduzieren Sie die Zahl der Opfer
3. Reduzieren Sie Brandschäden
Die Brandstatistik zeigt zudem: Je kürzer die Zeitspanne zwischen Brand und Branderkennung ist, desto geringer ist die Brandsterblichkeit.
Beitragszeit: 03.01.2023